„Hoffnung für Demenzpatienten: Transkranielle Pulsstimulation (TPS) im Fokus“

Im Rahmen eines Interviews mit dem österreichischen Sender ORF 2 am 29.12.2023 erläuterte Prof. Roland Beisteiner von der MedUni Wien die vielversprechenden Ergebnisse der Transkraniellen Pulsstimulation (TPS) bei Parkinson-Patienten.
Die zentrale Botschaft ist die erfolgreiche Aktivierung mehrerer miteinander interagierender Gehirnareale durch TPS. Prof. Beisteiner verdeutlichte, wie TPS-Impulse gezielte Gehirnregionen stimulieren können, um deren Funktionalität zu verbessern. Diese Aktivierung kann dazu beitragen, geistige und motorische Fähigkeiten, die aufgrund von Nervenabbau verloren gegangen sind, wiederherzustellen.

Obwohl die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) als relativ neues Therapieverfahren gilt, zeigen die ersten klinischen Ergebnisse eine beeindruckende Ansprechrate von etwa 70 Prozent bei den Patienten, so Prof. Beisteiner.
Die TPS kann somit neben medikamentösen und anderen Verfahren, eine wertvolle Unterstützung für Demenz- und Parkinson Patienten sein, insbesondere vor dem Hintergrund der prognostizierten Verdoppelung der Demenzrate in Österreich bis 2025.

Ein entscheidender Vorteil der TPS-Therapie liegt laut Analysen und Berichten der Anwender darin, dass sie bei den durchgeführten Behandlungen kaum bis keine Nebenwirkungen zeigt. Diese positive Entwicklung stellt für das Ambulatorium Impulsa-Media, als Zentrum für Regenerative Medizin, eine vielversprechende Perspektive für die Verbesserung der Lebensqualität von Betroffenen dar.

Die Notwendigkeit weiterer wissenschaftlicher und klinischer Untersuchungen ist unbestreitbar, doch im 21. Jahrhundert können Erkenntnisse um ein vielfaches schneller gewonnen werden als in den Jahren zuvor.

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