Stoßwellen gegen Krebs? Neue Studie zeigt überraschende Wirkung bei Darmtumoren
May 15, 2025
Neue Erkenntnisse aus der Forschung: Stoßwellen könnten künftig eine Rolle in der Krebstherapie spielen – sogar bei kolorektalem Karzinom (CRC), einem der weltweit häufigsten Tumore. Eine aktuelle Studie, veröffentlicht im renommierten Nature-Journal Scientific Reports, zeigt, dass niedrigdosierte extrakorporale Stoßwellen das Wachstum von Darmkrebszellen signifikant hemmen können.
In der präklinischen Untersuchung wurde beobachtet:
Die Stoßwellentherapie mit 60 mJ reduzierte Tumorwachstum in Mausmodellen um mehr als die Hälfte – ohne Toxizität für Leber oder Niere.
Zellulär zeigte sich: Die Behandlung führte zu Zellzyklus-Stillstand, Apoptose (programmierter Zelltod) und Ferroptose (eisenabhängige Zellzerstörung).
Zentrale Rolle spielt der bekannte Tumorsuppressor p53, dessen Aktivierung durch Stoßwellen nachgewiesen wurde.
👉 Die Forscher betonen: Die Wirksamkeit hängt entscheidend von der Dosierung ab. Höhere Energien waren teils weniger effektiv oder sogar schädlich.
Was bedeutet das für die Zukunft?
Die Ergebnisse sind ein vielversprechender Schritt auf dem Weg zu neuen, nicht-invasiven Therapiekonzepten – auch in der Onkologie. Insbesondere für schwer behandelbare Tumoren oder Patienten, die klassische Therapien nicht tolerieren, könnte die gezielte Stoßwellenbehandlung eine Option darstellen.
🔬 Impulsa Medica verfolgt laufend die neuesten Erkenntnisse aus der Stoßwellenforschung. Die aktuelle Publikation in einem hochrangigen Journal der Nature-Gruppe bestätigt unser Bestreben, innovative physikalische Therapien in verschiedensten Fachgebieten verantwortungsvoll anzuwenden.
📖 Originalpublikation: Scientific Reports, Nature Publishing Group, 2025
🔗 https://doi.org/10.1038/s41598-025-94386-3
Stoßwellen gegen Krebs? Neue Studie zeigt überraschende Wirkung bei Darmtumoren
May 15, 2025
Neue Erkenntnisse aus der Forschung: Stoßwellen könnten künftig eine Rolle in der Krebstherapie spielen – sogar bei kolorektalem Karzinom (CRC), einem der weltweit häufigsten Tumore. Eine aktuelle Studie, veröffentlicht im renommierten Nature-Journal Scientific Reports, zeigt, dass niedrigdosierte extrakorporale Stoßwellen das Wachstum von Darmkrebszellen signifikant hemmen können.
In der präklinischen Untersuchung wurde beobachtet:
Die Stoßwellentherapie mit 60 mJ reduzierte Tumorwachstum in Mausmodellen um mehr als die Hälfte – ohne Toxizität für Leber oder Niere.
Zellulär zeigte sich: Die Behandlung führte zu Zellzyklus-Stillstand, Apoptose (programmierter Zelltod) und Ferroptose (eisenabhängige Zellzerstörung).
Zentrale Rolle spielt der bekannte Tumorsuppressor p53, dessen Aktivierung durch Stoßwellen nachgewiesen wurde.
👉 Die Forscher betonen: Die Wirksamkeit hängt entscheidend von der Dosierung ab. Höhere Energien waren teils weniger effektiv oder sogar schädlich.
Was bedeutet das für die Zukunft?
Die Ergebnisse sind ein vielversprechender Schritt auf dem Weg zu neuen, nicht-invasiven Therapiekonzepten – auch in der Onkologie. Insbesondere für schwer behandelbare Tumoren oder Patienten, die klassische Therapien nicht tolerieren, könnte die gezielte Stoßwellenbehandlung eine Option darstellen.
🔬 Impulsa Medica verfolgt laufend die neuesten Erkenntnisse aus der Stoßwellenforschung. Die aktuelle Publikation in einem hochrangigen Journal der Nature-Gruppe bestätigt unser Bestreben, innovative physikalische Therapien in verschiedensten Fachgebieten verantwortungsvoll anzuwenden.
📖 Originalpublikation: Scientific Reports, Nature Publishing Group, 2025
🔗 https://doi.org/10.1038/s41598-025-94386-3